Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Jeder Automobilhersteller hat die Höherlegung mithilfe eines SPACCER®-Systems bereits technisch vorbereitet und geprüft. Daher ist alles gemäß den Anforderungen des TÜV/DEKRA nach § 21 bzw. 19 (2) dokumentiert. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) legt mit Merkblatt 751 Anhang 2 klare Vorgaben für das Höherlegen von Fahrzeugen fest. Das SPACCER®-System erfüllt alle Vorgaben bezüglich Achsgeometrie, Spur, Sturz, Antriebswellen und Bremsschläuchen. Um festzustellen, wie hoch das Fahrzeug technisch angehoben werden kann, müssen Sie nur den Restfederweg entsprechend unserer Anleitung messen. Mögliche Höhen sind 12mm, 15mm, 24mm, 27mm, 30mm, 36mm, 39mm, 42mm, 45mm, 48mm (51mm, 54mm, 57mm oder 60mm.
Jeder SPACCER wird individuell nach der Fahrgestellnummer Ihres Fahrzeugs gefertigt und hat daher in der Regel eine Lieferzeit zwischen 6-10 Werktage.
Das SPACCER-System wird individuell angefertigt und passt in Fahrzeuge aller Hersteller und Baureihen.
Einzelne SPACCER haben die Elastizität, sich an die Unebenheiten an Federende und Federteller anzupassen, was ein großer einzelner Block nicht leisten würde.
Wenn Sie ein Kraftfahrzeug höherlegen, müssen immer mindestens 4cm Restfederweg verbleiben. Dabei ändert sich bei allen Fahrzeugen normalerweise niemals der Sturz, die Spur oder die Achsgeometrie. Warum? Weil die Höherlegung innerhalb der von den TÜV-Richtlinien freigegebenen Toleranzen erfolgt. Bei jeder Genehmigung von einem neuen Fahrzeugtyp muss der Hersteller nachweisen, dass man den Wagen um circa 5cm tieferlegen und auch höherlegen kann. Dafür gibt es gesetzliche Bestimmungen, an die sich jeder Hersteller halten muss! Das bedeutet dass jeder Hersteller den Wagen in einer mittleren Restfederwegs-Postion bei Serienauslieferung verkauft. Jetzt vermuten viele, dass durch eine Höherlegung das Fahrverhalten schwammig wird oder der Wagen leichter zum Aufschaukeln neigt. Das ist jedoch nicht der Fall. Durch die Höherlegung wird der Wagen im Grenzbereich wesentlich Fahrstabiler. Warum? Weil der Stoßdämpfer durch die Höherlegung weniger Restfederweg hat. Ein Pkw vor der Höherlegung hat beispielsweise einen maximalen Ausfederweg von 10cm. Nach einer 4cm Höherlegung sind dies nur noch 6cm. Der Wagen kann somit z.B. beim Fahren eines Wedelkurses nur noch 6cm ausfedern und neigt somit um 4cm weniger zum Wanken. Im normalen Fahrbetrieb merken Sie jedoch von all dem nichts, da ein Fahrzeug immer in einem regulären Federweg von 4-5 cm arbeitet. Im Grenzbereich, z.B. wenn es um ein abruptes Ausweichmanöver geht, merken Sie, dass der Wagen jetzt richtig sicher in der Hand liegt und nicht so schnell ausbricht wie im Serienzustand.
Eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Simulation der Höherlegung ist, dass entsprechende Fahrzeug mit dem Original Wagenheber seitlich um die gewünschte Höhe anzuheben.
SPACCER dämpfen die Geräuschentwicklung. Durch das verwendete Spezial-Aluminium und die patentierte Form wirkt er wie ein Puffer zwischen den Federenden und dem Federteller. Dieser Effekt lässt sich noch durch die optional erhältlichen, verschleißfreien Gummiprofile für SPACCER verstärken.
Sie können Ihr Fahrzeug um maximal 48mm höher legen.
Jeder SPACCER ist 12mm hoch und Sie können laut TÜV-Gutachten bis zu 4 SPACCER übereinander legen.
Theoretisch können sie beliebig viele SPACCER übereinander legen. TÜV-Zugelassen sind jedoch nur maximal 4 SPACCER übereinander.
Sie können SPACCER entweder in Ihrer Fachwerkstatt, Online, Telefonisch oder per Fax bestellen.
Die Spaccer-Höherlegung kann von jeder Fachwerkstatt durchgeführt werden. Aufgrund der einfachen Montage ist auch der Einbau durch ambitionierten Hobbyschrauber möglich. Eine Montageanleitung liegt jeder Bestellung bei.
SPACCER werden aus einer Aluminium-Speziallegierung individuell für jedes Fahrzeug angefertigt.
Eine Prüfung des Kraftfahrtechnischen Prüf- und Ingenieurzentrum Fakt GmbH ergab, dass sich bei einem Lastwechsel auf 500.000 km keine Schäden oder Deformierungen messen ließen.
SPACCER kann wahlweise über oder unter der Feder eingebaut werden. Ihrem Kauf liegt eine bebilderte Einbauanleitung bei, in der die empfohlene Position angezeigt wird.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, mit einem Federspanner die Feder in eingebautem Zustand zu komprimieren, muss das Federbein zur SPACCER Montage nicht ausbaut werden. Ein Ausbau erleichtert jedoch in jedem Fall die Montage und ist daher empfehlenswert.
Nein, denn im Gegensatz zu anderen Systemen behält SPACCER die Original-Federung bei. Dadurch ändert sich nichts am Komfort und das System kann sogar bei elektronischen Fahrwerken verwendet werden.
Wenn Sie die SPACCER zum Beispiel für einen Fahrzeugverkauf wieder ausbauen möchten, ist dies ohne Einschränkungen möglich. Da keine Originalteile für den Einbau entfernt oder verändert werden müssen ist ein Rückbau jederzeit möglich.
Durch sein patentiertes Profil umschließt der SPACCER die Feder sicher ohne zusätzliche Befestigungsmittel. Somit ist ein verrutschen ausgeschlossen. Durch die Endkappe am SPACCER wird die Feder in der Originalposition gehalten.
Die Einbauzeit ist abhängig vom Fahrzeugmodell und Federbeintyp. Als Orientierung dient die Richtzeit des jeweiligen Hersteller für einen Federwechsel. Diese beträgt in der Regel zwischen 30-60+ Minuten pro Rad.
Jeder Automobilhersteller hat die Höherlegung mithilfe eines SPACCER®-Systems bereits technisch vorbereitet und geprüft. Daher ist alles gemäß den Anforderungen des TÜV/DEKRA nach § 21 bzw. 19 (2) dokumentiert. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) legt mit Merkblatt 751 Anhang 2 klare Vorgaben für das Höherlegen von Fahrzeugen fest. Das SPACCER®-System erfüllt alle Vorgaben bezüglich Achsgeometrie, Spur, Sturz, Antriebswellen und Bremsschläuchen. Um festzustellen, wie hoch das Fahrzeug technisch angehoben werden kann, müssen Sie nur den Restfederweg entsprechend unserer Anleitung messen. Mögliche Höhen sind 12mm, 15mm, 24mm, 27mm, 30mm, 36mm, 39mm, 42mm, 45mm, 48mm (51mm, 54mm, 57mm oder 60mm.